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Communitas sancti Ludgeri

Im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung des 1150. Todestages des hl. Liudger 1959 trat ein Festkomitee zusammen, aus dem der Arbeitskreis St. Liudger e. V. hervorging. Dieser wurde am 28. Oktober 1959 durch Dr. Franz Hengsbach, Bischof von Essen, gegründet. Am 8. Dezember 1989 wurde dem Arbeitskreis besondere Ehre zuteil, als Bischof Hengsbach ihn zu einer Gemeinschaft kirchlichen Rechts, der Communitas sancti Ludgeri, erhob. Die Aufgaben der Communitas sancti Ludgeri umfassen die Förderung und Pflege der Verehrung des hl. Liudger, die Erhaltung der pastoralen und kulturgeschichtlichen Bedeutung des Heiligen und verschiedene Initiativen und Maßnahmen, zu denen u. a. die Kontaktpflege mit den Ludgerusgemeinden im In- und Ausland und die Herausgabe von Literatur über die Ludgerus-Basilika und den Klostergründer zählen.

Eines der wichtigsten Anliegen der Communitas war bereits zu Beginn ihres Bestehens die angemessene Präsentation der in Werden erhaltenen Kunstschätze. Unter tatkräftiger Mitwirkung des Arbeitskreises war es schließlich 1979/80 möglich, in Räumen der ehemaligen Benediktinerabtei eine Schatzkammer einzurichten.

Besonders die Organisation und Durchführung der alljährlichen „Umtragung der Gebeine des hl. Liudger“ am ersten Sonntag im September gehört zu den wichtigsten Anliegen der Communitas. Diese Reliquien-Prozession geht auf ein Gelübde des Abtes Bernhard von Wevelinghoven zurück, das dieser 1128 gegeben hatte, um eine Hungersnot von Werden abzuwenden.

Die Communitas sancti Ludgeri hat aktuell 40 Mitglieder und 13 Ehrenmitglieder.

 

Kontakt:

Dr. Gregor Meder, Vorsitzender  (Tel. 0201 8405894)

vorstand@csl-werden.de

www.csl-werden.de