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Gründung des Werdener Klosters

Bereits einige Jahre vor der Klostergründung war Liudger intensiv auf der Suche nach einem geeigneten Ort für sein  Kloster gewesen, doch erst am 18. Januar 799 erwarb er am Ufer der Ruhr Land, auf dem er bald darauf begann, einen Kirchbau zu errichten. Am 1. Mai 801 legte Liudger Reliquien, die er in Rom erhalten hatte, auf dem Altar der fertig gestellten Klosterkirche nieder.

Am 26. März 809 starb er nach längerer Krankheit auf einer Missionsreise im westfälischen Billerbeck. Bereits am Tag zuvor hatte er – davon berichten die Viten des Heiligen – einige Schüler zu sich gerufen und den Wunsch geäußert, östlich der Kirche in Werden bestattet zu werden. Einen Monat nach seinem Tod wurde der Leichnam des Klostergründers am 26. April 809 in einer Prozession nach Werden überführt und dort bestattet.