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Gemälde Bartholomäus Bruyn des Jüngeren

Der Kölner Maler Bartholomäus Bruyn der Jüngere schuf 1565 für die Abtei Ölgemälde: „Das letzte Abendmahl“, „Mannaregen in der Wüste“, und „Elias wird von einem Engel gespeist“.

Bruyn versetzte die biblischen Begebenheiten in den rheinisch-westfälischen Raum des 16. Jahrhunderts. So besteht beim Letzten Abendmahl das Tischgerät aus Zinn und rheinischer Keramik, außerdem sind die Speisen typisch westfälisch. Auf allen drei Gemälden sind die Gesichter der Jünger und der umstehenden Personen mehrmals übermalt worden, vermutlich um die jeweils aktuellen Mitglieder des Klosters abzubilden.

Der „Mannaregen in der Wüste“ und „Elias vom Engel gespeist“ sind als zusammengehörende Bilder gemalt worden. Für Werden ist besonders letzteres Bild von besonderer Bedeutung: Im Hintergrund ist die älteste Ansicht Werdens überliefert. Oberhalb der Ruhr liegt die Abtei mit der Abteikirche. Der spitze Turm vor der Kirche gehört zu der heute nicht mehr erhaltenen Stephanskapelle.